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Drehmomentlenkung bezieht sich auf das Ungleichgewicht der Drehmomentverteilung, das dazu führt, dass das Auto vorübergehend vom Kurs abkommt, wenn es nicht korrigiert wird.
Es ist fast nie eine gute Idee, jemand anderem die Kontrolle über die Lenkung zu überlassen, während Sie auf dem Fahrersitz sitzen, schon gar nicht die Räder Ihres eigenen Autos!
Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Ihr Auto versucht hat, Ihnen die Kontrolle zu entreißen, ohne dass Sie es bemerken! Oder vielleicht haben Sie es manchmal bemerkt, es aber als Ursache für das Fahren auf schlechtem Gelände abgetan. Aber ist das wirklich der Grund?
Die Wissenschaft hat eine Erklärung!
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Drehmoment
Drehmoment, belegt durch unser begrenztes Verständnis davon, bleibt der am wenigsten geschätzte Aspekt der meisten Fahrzeuge. Wir alle kennen das Drehmoment als ein Moment der Kraft, die um einen Punkt wirkt, sowie den damit verbundenen Physik-/Mathematik-Jargon, aber was nützt es uns in der realen Welt? Was ist das Drehmoment, wenn man das Auto startet?

Die um einen Punkt wirkende Rotationskraft wird als Drehmoment bezeichnet (Bildnachweis: Fouad A. Saad/Shutterstock)
Drehmoment ist die Rotationskraft, die der Motor auf die Räder ausübt. Wenn Leistung ist, wie schnell Ihr Auto fahren kann, ist Drehmoment, wie schnell Sie so schnell fahren können. Das Drehmoment erledigt das ganze schwere Heben. Es zieht Sie von einer roten Ampel und bringt Sie wieder ins Rollen. Es greift in die Räder ein und bringt sie dazu, sich vorwärts zu bewegen, wenn Sie sich bergauf kämpfen. Das ist auch der Grund, warum ein großer Lastwagen schwere Lasten transportieren kann und ein Sportwagen sich in Sekundenschnelle physisch von Ihnen entfernen kann.
Wenn das Drehmoment niedriger ist, fühlt sich das Fahrzeug natürlich mangelhaft an, aber wenn das Drehmoment die Leistungsfähigkeit anderer Komponenten übersteigt, kann dies zu katastrophalen Ausfällen wie zerfetzten Reifen und sogar gebrochenen Antriebswellen führen. Was hat das alles mit Rädern zu tun, die die Lenkung antreiben? Lass es uns herausfinden.
Drehmoment lenken
Wenn auf zwei Enden einer Welle ein ungleiches Drehmoment wirkt, kann dies dazu führen, dass sich die Welle zu der Seite dreht, auf der mehr Drehmoment auftritt. Lassen Sie uns dies auf Fahrzeuge hochrechnen. Dieses Phänomen tritt normalerweise bei Fahrzeugen mit Frontantrieb bei sehr starker Beschleunigung auf.
Autos mit Frontantrieb haben konstruktionsbedingt Motor, Getriebe und Differenzial in einer horizontalen Linie. Da diese Anordnung nicht symmetrisch ist, sind die Antriebswellen, die die Kraft auf die Räder übertragen, ungleich lang. Wenn man in einem solchen Setup beschleunigt, spürt man ein Ziehen am Lenkrad; oder in einigen Fällen kann das Auto sogar vom Kurs abweichen.
Daher ist die Änderung des Drehmoments an den Antriebsrädern, die dazu führt, dass das Fahrzeug vom Kurs abkommt, als Drehmomentlenkung bekannt. Die Ursachen von Torque Steer können jedoch nicht nur auf eine ungleiche Momentenverteilung beschränkt werden. Schauen wir uns ein paar andere Gründe an, die das Problem verschlimmern können.
1. Aufhängungsgeometrie
Unter allen Variablen, die die Drehmomentlenkung beeinflussen, spielt die Aufhängungsgeometrie die bedeutendste Rolle. Dies liegt daran, dass es sich direkt auf die Art und Weise auswirkt, wie die Räder den Boden berühren, und folglich auf die Art und Weise, wie sie ihn greifen. Die Aufhängungsgeometrie ändert sich, wenn das Fahrzeug beschleunigt. Denn das Gewicht des Fahrzeugs verlagert sich auf die Hinterräder, wodurch die Vorderradaufhängung entlastet wird und manchmal sogar ein leichter positiver Sturz entsteht. Sturz bezieht sich auf den Winkel, den die Vorderräder mit dem Boden bilden, und beeinflusst die Kontaktfläche, die mit dem Reifen hergestellt wird.




Die Aufhängungsgeometrie spielt die wichtigste Rolle bei der Beeinflussung der Drehmomentlenkung eines Fahrzeugs (Bildnachweis: Hietzinger Friedhof/Wikimedia commons)
Ein weiterer entscheidender Aspekt der Aufhängungsgeometrie ist der Winkel, in dem die Aufhängung auf das Rad trifft. In der Automobilsprache als Scrub-Radius bekannt, ist es sehr schwierig einzustellen. Wenn Sie es in seinem vollen Umfang ändern, können Sie die Ziele, für die das Auto gebaut wurde, verbessern oder zunichte machen. Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb werden normalerweise sanftere Winkel bevorzugt, da sie eine Drehmomentlenkung verhindern und dabei sogar weniger Reifen verbrauchen. Steilere Winkel werden im Allgemeinen in Performance- und Renn-Setups bevorzugt, gehen jedoch zu Lasten eines übermäßigen Reifenverschleißes.
2. Servicelevel des Fahrzeugs
Die Integrität von Reifen und Aufhängungskomponenten, wie z. B. Querlenkerbuchsen, spielt eine wichtige Rolle dafür, wie sich das Auto bei starker Beschleunigung verhält. Schwache Reifenflanken, ungleicher Luftdruck und verschlissene Buchsen tragen oft zum Problem der Drehmomentlenkung bei.




Schwache Reifenflanken und Querlenkerbuchsen können die Drehmomentsteuerung verschlechtern (Bildnachweis: Alraun/Shutterstock)
Dies sind bewegliche Teile, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Straßenbedingungen großen Belastungen ausgesetzt sind. Daher ist es wichtig, regelmäßige Wartungs- und Austauschpläne für mechanische Teile sicherzustellen.
3. Split-Reibung auf der Straße
Das Problem der Drehmomentlenkung kann verschärft werden, wenn die Straße zwischen den beiden Rädern unterschiedliche Reibungsgrade aufweist. In einem solchen Fall tendiert das Fahrzeug dazu, in Richtung des Rads mit den höchsten Haftungsniveaus zu kippen. Sofern die Straßenverhältnisse nicht extrem schlecht sind, wie im Falle einer Ölpest, kann die Torque-Lenkung normalerweise korrigiert werden, indem der Kurs des Fahrzeugs sanft, aber entschieden korrigiert wird.




Unterschiedliche Reibungswerte auf der Straße wirken sich darauf aus, wie die Räder auf der Oberfläche haften (Foto: MarekXcz/Shutterstock)
Haben andere Fahrformate auch Torque Steer?
Drehmomentlenkung fehlt bei Fahrzeugen mit Hinterrad- und Allradantrieb fast vollständig. Dies liegt daran, dass Motor, Getriebe und Differential in einer geraden vertikalen Linie angeordnet sind. Außerdem haben die angetriebenen Räder Wellen gleicher Länge, wodurch eine Drehmomentsteuerung eliminiert wird.
Kann Torque Steer repariert werden?
Drehmomentlenkung ist größtenteils kein großes Problem. Es ist ganz winzig, wenn der Fahrer nicht gleich aus dem Stand kräftig beschleunigt. Für Uneingeweihte kann es jedoch ärgerlich sein, also sollten Sie in der Lage sein, es zu kompensieren. Zunächst einmal liegt die Verantwortung für sanftes Anfahren und gepflegte Fahrzeugkomponenten beim Fahrer. Da die geteilte Reibung und die Aufhängungsgeometrie außerhalb der Kontrolle des Fahrers liegen, können stärker aktivierte Servolenkungssysteme eingesetzt werden.




Tuning von Aufhängung, Lenkung und Achsvermessung kann Torque-Steer kompensieren (Photo Credit: patruflo/Shutterstock)
Dies verringert die Kraft, die der Fahrer aufwenden muss, um den Fahrzeugkurs im Falle einer Drehmomentlenkung zu korrigieren, und gibt ihm ein besseres Gefühl der Kontrolle. Autohersteller spielen auch mit der Motorplatzierung und der Wellengeometrie herum, um sicherzustellen, dass beide angetriebenen Räder mit gleichem Drehmoment erreicht werden.
Sollte ich besorgt sein?
Die Automobiltechnik hat einen langen Weg zurückgelegt, was die Kraftübertragung vom Motor auf die Räder betrifft. Während der größte Teil der Drehmomentsteuerung in modernen Autos von elektronischen und mechanischen Systemen übernommen wird, können wir als Fahrer auch etwas tun, um dies zu verhindern.




Ein fester Griff am Lenkrad und eine gezielte Kurskorrektur reichen aus, um selbst den schlimmsten Momenten der Torque-Steer entgegenzuwirken (Photo Credit: Usoltsev Kirill/Shutterstock)
Zu den wichtigsten gehört es, sich selbst zu verbessern und nicht erschrocken zu sein, wenn eine Drehmomentlenkung auftritt. Gleichzeitig lässt sich das Problem durch leichtes Gasgeben beim Anfahren aus dem Stand fast vollständig vermeiden!
Vorgeschlagene Literatur
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