Über L’Adamant ein warmer und bewegender Dokumentarfilm von Nicolas Philibert – Teller Report

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Sur L’Adamant des französischen Regisseurs Nicolas Philibert, 72, kommt am 31. Mai in die belgischen Kinos. Dieser warme und freundliche Dokumentarfilm, der uns zu einem für psychiatrische Patienten reservierten Boot auf der Seine führt, hat bei den Berliner Filmfestspielen zu Recht den Goldenen Bären gewonnen.

Zusammenfassung:

L’Adamant ist ein einzigartiges Tageszentrum: Es ist ein schwimmendes Gebäude. An der Seine im Herzen von Paris erbaut, heißt es Erwachsene mit psychischen Störungen willkommen und bietet ihnen einen Betreuungsrahmen, der sie zeitlich und räumlich strukturiert und ihnen hilft, sich wieder mit der Welt zu verbinden und ein wenig Schwung zu finden. Das Team, das es initiiert, ist eines von denen, die versuchen, dem Verfall und der Entmenschlichung der Psychiatrie so viel wie möglich zu widerstehen. Dieser Film lädt uns ein, an Bord zu gehen und die Patienten und Betreuer kennenzulernen, die Tag für Tag ihr tägliches Leben neu erfinden.

Der Regisseur nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zu Patienten und Pflegekräften, die ständig mit ihrer täglichen Realität zu kämpfen haben.
Nicolas Philibert, der sich bereits mit dem Film „Being and Have“ einen Namen gemacht hat, führt uns an diesen zeitlosen Ort fernab der sterilen Strukturen von Krankenhäusern. Auf diesem Boot ist alles möglich. Menschen mit psychischen Problemen sind keine „Verrückten“ mehr, sondern einfache Besucher auf der Suche nach einer gewissen Gelassenheit.
Die fast völlig statische Kamera erhebt sich zum diskreten und respektvollen Beobachter. Untermalt wird das Ganze durch ein paar Interviews. Die Erzählstruktur ist völlig frei, was es dem Zuschauer ermöglicht, sich auf die verschiedenen Charaktere zu konzentrieren.

Im Februar 2023 wurde On the Adamant von der Vorsitzenden der Jury, Kristen Stewart, mit dem Goldenen Bären der Berliner Filmfestspiele ausgezeichnet. Sie hielt eine bewegende Rede, in der sie bestätigte, dass manche Dokumentarfilme filmischer als Fiktion sein können.

Die amerikanische Schauspielerin sagte: „Seit unzähligen Jahren beschäftigen wir uns mit der Definition dessen, was als Kunst gelten kann. Wer es kann und was bestimmt seinen Wert. (…) Dieser Film stellt die Gedanken, Gefühle, Töne und Bilder dieser Themen auf eine tiefe, humanistische Ebene, die jeden von uns auf dem Panel berührt und bewegt hat. Es ist ein filmisches Zeugnis der lebenswichtigen Notwendigkeit menschlichen Ausdrucks und meisterhaft umgesetzt. (…) Die unsichtbaren Parameter von Industrie und Wissenschaft haben gegen diesen Film keine Chance.“

Finden Sie hier das Programm des Films in den Kinos in Ihrer Nähe

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