Gewinner der Berliner Filmfestspiele (Live-Aktualisierung) – The Hollywood Reporter


Auf dem Adamantein Dokumentarfilm des französischen Regisseurs Nicolas Philibert, der einen intimen Blick auf die Patienten und Pfleger eines psychiatrischen Zentrums an der Seine im Herzen von Paris wirft, hat den Goldenen Bären der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2023 für den besten Film gewonnen.

Sofía Otero, die eine 8-Jährige spielt, die bei Estibaliz Urresola Solaguren mit der Umstellung beginnt 20.000 Bienenartenist der jüngste Gewinner des Silbernen Bären der Internationalen Filmfestspiele Berlin für die beste Hauptrolle.

Am anderen Ende des Altersspektrums erhielt der erfahrene französische Filmemacher Philippe Garrel den Berliner Preis für die Beste Regie Der Pflug, ein Familiendrama mit Garrels echten Kindern, die drei Geschwister spielen, die die neueste und vielleicht letzte Generation in einer Familie von Puppenspielern sind. Garrel widmete seinen Preis dem verstorbenen, großartigen französisch-schweizerischen Regisseur Jean-Luc Godard.

Der zweitplatzierte Silver Bear Grand Jury Prize ging an Ein Feuer von dem deutschen Regisseur Christian Petzold, Tragikomödie über vier junge Menschen in einem Ferienhaus an der Ostseeküste, die von einem herannahenden Waldbrand bedroht werden.

Der Preis der Jury „Silberner Bär“ ging an João Canijo Schlechtes Lebenist ein portugiesisch-französischer Film über die Konflikte zwischen den fünf Frauen, die ein altes Hotel führen.

Thea Ehre erhielt den Silbernen Bären für die beste Nebendarstellerin in Christoph Hochhäuslers Bis zum Ende der Nacht.

„Wenn ich es ganz deutlich sagen darf, diese Aufführung hat uns die Haare nach hinten geweht“, sagte Kristen Stewart, Präsidentin der Berlinale-Jury, bei der Preisverkündigung. „Diese Person hat eine Aura.“

Als erstes großes Filmfestival hat Berlin geschlechtsneutrale Schauspielpreise eingeführt und einen Einzelpreis für die beste Hauptrolle und einen für die beste Nebenrolle vergeben.

Angela Schanelec Musikeine moderne Neuinterpretation des Ödipus-Mythos, die fast vollständig ohne Dialog erzählt wird, war der überraschende Gewinner der Auszeichnung „Bestes Drehbuch“.

Die erfahrene Kamerafrau Helene Louvart hat den Silbernen Bären von Berlin für ihren herausragenden künstlerischen Beitrag erhalten, der für ihre brillante Aufnahme von Giacomo Abbruzzeses Spielfilmdebüt verliehen wurde. Disco-Junge.

Die in Mexiko lebende Regisseurin Tatiana Huezo holte sich schon früh zwei Auszeichnungen und gewann den Preis für die beste Regie in der Sektion Begegnungen der Berlinale sowie den Preis für den besten Dokumentarfilm der Berlinale für ihren neuesten Film. Das Echo, die sich mit Familien befasst, die in einem abgelegenen Dorf im Norden Mexikos leben. Der Dokumentarfilmpreis ist mit 42.000 US-Dollar (40.000 Euro) dotiert, die sich der Regisseur und die Produzenten des Films teilen.

Die Encounters-Jury, die in der Sidebar der Berlinale die besten Filme für experimentelleres Kino auswählte, verlieh ihrer Sonderjury die Ehre ex aequo Orlando, meine politische Biographie Vom Trans-Autor zum Regisseur Paul B. Preciado und zu Samsara vom spanischen Regisseur Lois Patiño. Orlando Der Film verwendet den klassischen Roman von Virginia Woolf aus dem Jahr 1928 Orlando: Eine Biographie sich zu aktuellen Fragen der Geschlechter- und Körperpolitik zu äußern. Samsaraspielt in Laos, folgt Teenagern, die zusammen in buddhistischen Tempeln leben und studieren.

Bas Devos‘ Hier, gewann den Goldenen Bären für den besten Film in der Sektion Begegnungen. Das leise romantische Drama folgt einem Bauarbeiter und einem Wissenschaftler, die sich kreuzen und beginnen, sich gegenseitig zu helfen. Früher am Tag, Hier gewann den Fipresci-Preis für die beste Filmvorführung in der Berliner Sektion Begegnungen.

Der mit 52.800 US-Dollar (50.000 US-Dollar) dotierte Preis für den besten Spielfilmdebüt ging an das österreichisch-argentinische Drama Das Klezmer-Projekt von den Regisseuren Leandro Koch und Paloma Schachmann, der im Berliner Programm Encounters gezeigt wurde.

Der erste Gewinner des Abends, der Preis der Kurzfilmjury Berlinale Silberner Bär, ging an die Regisseure Matthew Thorne und Derik Lynch für ihr australisches Drama In Schwarz getaucht. Der Goldene Bär für den besten Kurzfilm ging an Les Chenilles von den libanesischen Regisseuren Michelle und Noel Keserwany.

Berlinale-Jurypräsidentin Kristen Stewart und ihre fünfköpfige Jury aus fünf Frauen und zwei Männern haben aus den 19 Wettbewerbsfilmen die Gewinner des diesjährigen Goldenen und Silbernen Berliner Bären ermittelt. Neben Stewart gehören der Jury des Berlinale-Wettbewerbs die iranisch-französische Schauspielerin Golshifteh Farahani, der rumänische Filmemacher Radu Jude, die spanische Regisseurin Carla Simón, der Hongkonger Regisseur Johnnie To, die deutsche Regisseurin Valeska Grisebach und die US-Casting-Direktorin und Produzentin Francine Maisler an.

Bei der 73. Berlinale gab es keine klaren Spitzenreiter. Berlins künstlerischer Leiter Carlo Chatrian und Geschäftsführerin Mariëtte Rissenbeek haben in diesem Jahr eine breite und vielseitige Mischung von Filmen ausgewählt, die Kritiker gleichermaßen begeistert und gespalten haben.

Der diesjährige Goldene Ehrenbär für sein Lebenswerk ging an Steven Spielberg.

Den Livestream der Preisverleihung können Sie unten auf dem YouTube-Kanal der Berlinale verfolgen.

Vollständige Liste der Preisträger der Berlinale 2023.

Goldener Bär für den besten Film

Auf dem Adamant dir. Nikolaus Philibert

Silberner Bär Grand Jury Prize

Ein Feuer, dir. Christian Petzold

Jurypreis Silberner Bär

Schlechtes Leben, dir. João Canijo

Silberner Bär für die beste Regie

Philippe Garrel für Der Pflug

Silberner Bär für die beste führende Leistung

Sofia Otero für 20.000 Bienenarten, dir. Estibaliz Urresola Solagurens

Silberner Bär für die beste Nebenleistung

Thea Ehre für Bis zum Ende der Nacht, dir. Christoph Hochhäuslers

Silberner Bär für das beste Drehbuch

Musik, dir. Angela Schanelec

Silberner Bär für herausragenden künstlerischen Beitrag

Kamerafrau Helene Louvart für Disco-Junge, dir. Giacomo Abruzzese

Begegnungen Auszeichnungen

Bester Film

Hier, dir. Bas Devos
Bester Regisseur

Tatiana Huezo für Das Echo
Sonderpreis der Jury (ex aequo)

Samsara, dir. Lois Patino/Orlando, meine politische Biographie, dir. Paul B. Preciado

GWFF-Preis für den besten Erstlingsfilm

Das Klezmer-Projekt, Dir. Leandro Koch und Paloma Schachmann

Berlinale Dokumentarfilmpreis

Das Echo, dir. Tatjana Huezo

Berlinale Kurzfilmpreis

Goldener Bär Bester Kurzfilm

Les Chenilles, Dir. Michelle Keserwany, Noel Keserwany

Jurypreis Silberner Bär

In Schwarz getaucht, Dir. Matthew Thorne, Derik Lynch

Diese Geschichte wurde erstmals am 25. Februar um 9:20 Uhr veröffentlicht



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