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Jakobs wurde von der Home Guard gefangen genommen, nachdem er sich beim Verlassen des Flugzeugs das rechte Bein gebrochen hatte, verhaftet und ins Gefängnis von Brixton gebracht.
Nach dem Verhör wurde Jakobs nach dem Verratgesetz wegen Hochverrats vor Gericht gestellt. Am 5. August 1941 für schuldig befunden, wurde er durch ein Erschießungskommando zum Tode verurteilt und zehn Tage später im Tower of London hingerichtet.
Die Besonderheit des Falls besteht darin, dass Jakobs im Tower erschossen wurde, während alle anderen gefangenen deutschen Spione in den Gefängnissen von Pentonville oder Wandsworth gehängt wurden. Es wurde vermutet, dass dies auf seine Verletzungen zurückzuführen sei, aber das ist falsch. Es liegt einfach daran, dass – hauptsächlich aus Gründen der Schnelligkeit und Geheimhaltung – die Entscheidung getroffen wurde, ihn vor ein allgemeines Kriegsgericht und nicht in ein Zivilgericht zu stellen.
Wenn er zum Tode verurteilt wurde, sollte er daher eher erschossen als gehängt werden, und der zweckmäßigste Ort dafür war der alte Schießstand im Tower of London.
Auf diese Weise ist Josef Jakobs – ein ansonsten unauffälliger und eher unfähiger Spion – als letzter an diesem Ort hingerichteter Mensch in die Geschichte eingegangen.
Diese Fragen und Antworten wurden von Roger Moorhouse, Autor von beantwortet Berlin im Krieg (Bodley Head, 2010).
Dieses Q&A erschien erstmals in der Januarausgabe 2012 des BBC History Magazine