Deutsche Fußballfans schalteten einen rassistischen Zwischenrufer ein und unterstrichen seinen Abgang mit einem Anti-Nazi-Gesang

Marcus

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Dieser Artikel erschien ursprünglich am 20.02.20

Als ein Fußballspiel zwischen den deutschen Mannschaften Preußen Münster und den Würzburger Kickers in die Schlussminuten ging, hielt ein Verteidiger der Kickers, der 23-jährige Leroy Kwadwo, an, um auf ein Problem auf der Tribüne hinzuweisen.


Ein Munster-Fan machte Kwadwo, einem schwarzen Spieler ghanaischer Abstammung, Affengeräusche. Es war ein eindeutig rassistischer Zwischenruf – ein Thema, das den internationalen Sport an verschiedenen Orten öffentlich geplagt hat, sogar erst letzte Woche. Aber dieses Mal überstrahlte die Reaktion der Menge den Rassisten auf der Tribüne bei weitem.

Zunächst wurde der Mann von seinen Münsteraner-Fans schnell identifiziert und aus dem Spiel geworfen. Während Stewards ihn aus dem Stadion eskortierten, rief die Menge: „Nazis raus! Nazis raus!“

Einige Fans standen auch auf und applaudierten Kwadwo, und der Spieler erhielt auch von gegnerischen Teammitgliedern unterstützende Klapse auf den Rücken.

So wird’s gemacht, Leute.

Kwadwo dankte den Fans am nächsten Tag über die sozialen Medien für ihre „vorbildliche“ Reaktion, berichtete Associate Press:

„Ich wurde von einem einzigen Zuschauer rassistisch beschimpft. Es macht mich einfach traurig. Ich habe zwar eine andere Hautfarbe, aber ich bin hier in diesem wunderbaren Land geboren, das meiner Familie und mir so viel gegeben und so viel ermöglicht hat. Ich bin es Ich lebe hier und kann meine Berufung als Profi bei den Würzburger Kickers ausleben.

So etwas wie gestern macht mich einfach traurig und wütend, weil jeder wissen muss, Rassismus gehört nicht in UNSERE Welt. Wir alle haben die Möglichkeit, uns dagegen zu wehren und es zu stoppen, wenn es passiert.“

Münster kündigte an, den rassistischen Fan für drei Jahre aus allen deutschen Stadien zu verbannen, was die härteste Sanktion ist, die der Sport selbst durchsetzen kann. Dem Mann drohen jedoch auch rechtliche Konsequenzen und wird wegen Volksverhetzung angeklagt.

„So abstoßend die Affengeräusche gegen den Spieler waren, so beeindruckend war die anschließende Reaktion der restlichen Zuschauer“, sagte das Preussen-Team in einer Erklärung.

Zu den Zwischenrufen sagte Preußen-Münster-Präsident Christoph Strasser laut CNN: „Das gehört nicht auf den Fußballplatz und schon gar nicht in unser Stadion. Solche Leute wollen und brauchen wir hier nicht. Von solchen distanzieren wir uns klar.“ Aussagen und habe mich direkt nach dem Spiel bei den Würzburgern entschuldigt.“

Wenn wir mit fiesen Rassisten in unserer Mitte leben müssen, ist es zumindest ermutigend zu sehen, wie eine riesige Menge sie mit solcher Unmittelbarkeit und Inbrunst ablehnt. Nazis raus, in der Tat.

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