Auf der schwarzen Liste stehendes Huawei verwendet eine auf der schwarzen Liste stehende Phytium-CPU für einen neuen Desktop-PC

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In den letzten Jahren hat die US-Regierung Huawei und Phytium in ihre Entity List aufgenommen und damit Unternehmen effektiv daran gehindert, ohne eine spezielle Exportlizenz auf in den USA entwickelte Technologien zuzugreifen. Diese beiden auf der schwarzen Liste stehenden Unternehmen haben sich jedoch kürzlich für einen neuen Desktop-Computer von YahBoom zusammengetan, der in … Schwarz gekleidet ist.

Die Qingsong-Plattform von Huawei für Einstiegs-Desktops basiert auf dem D2000-Prozessor von Phytium mit acht benutzerdefinierten Armv8 FTC663-Kernen, die mit 2,30 GHz laufen, mit 8 MB L2-Cache (2 MB einheitlicher L2 pro zwei Kerne) und einem einheitlichen 4 MB L3-Cache. Das Motherboard verfügt über zwei Steckplätze für DDR4-Speichermodule, einen M.2-Steckplatz, der PCIe-SSDs unterstützt, zwei PCIe-x16-Steckplätze und einen PCIe-x8-Steckplatz. Zu den grundlegenden E/A-Anschlüssen gehören ein GbE-Anschluss, fünf USB 2.0-Anschlüsse, 3,5-mm-Audioeingangs-/-ausgangsbuchsen und ein COM-Anschluss. Natürlich ist auch das Mainboard von zwei auf der schwarzen Liste stehenden Unternehmen schwarz.

<span class="credit" itemprop="copyrightHolder">(Bildnachweis: HKEPC)</span>

Das Huawei Qingsong-Motherboard (das von YahBoom für seinen Einstiegs-Desktop verwendet wird) ist mit 8 GB DDR4-Speicher, einer 256 GB NVMe M.2-SSD und Yestons Jingjia Micro-basierter Grafikkarte mit 2 GB DDR3-Speicher sowie zwei Display-Ausgängen ausgestattet (HDMI und D-Sub/VGA). Das Gerät verfügt über ein optisches DVD-RW-Laufwerk und kann eine 3,5-Zoll-SATA-Festplatte oder -SSD aufnehmen.

<span class="credit" itemprop="copyrightHolder">(Bildnachweis: JD.com)</span>

Das System ist derzeit auf JD.com erhältlich (und wurde ursprünglich von entdeckt @momomo_us), und die vielleicht größte Überraschung ist der Preis. Die Maschine kostet 8.040 £ (1.067 $ ohne Mehrwertsteuer), was einem relativ hochwertigen Desktop-PC entspricht. Huawei und YahBoom sind nicht die einzigen PC-Anbieter mit einer Phytium D2000-basierten Plattform/Desktop. Lenovo und Great Wall bieten Dutzende von Phytium D2000-betriebenen Maschinen ab 3.999 £ (530 $ ohne MwSt.) an, daher ist unklar, warum der YahBoom-PC so teuer ist.

<span class="credit" itemprop="copyrightHolder">(Bildnachweis: JD.com)</span>

Huawei kann CPUs nicht offiziell direkt von AMD oder Intel kaufen, es sei denn, diese Prozessorhersteller erhalten eine entsprechende Exportlizenz vom US-Handelsministerium (die mit einer Ablehnungsvermutung überprüft wird) für eine bestimmte Produktfamilie. Das Unternehmen hat auch Probleme, genügend KunPeng 920 System-on-Chips für Desktops bei TSMC zu bestellen, da letzteres auch eine entsprechende Lizenz vom US DoC erhalten muss.

Um seine Premium-Produkte zu bauen, muss Huawei also AMD Ryzen- oder Intel Core-CPUs von Drittanbietern kaufen oder nachdem die Chiphersteller eine ordnungsgemäße Exportlizenz erhalten haben. Dieser Ansatz kann für Premiumprodukte, die auf internationale Märkte ausgerichtet sind, gut genug sein. Für Huawei ist es jedoch viel einfacher, ein Low-End-SoC von Phytium zu beziehen und einen PC zu bauen, auf dem eine lokal entwickelte Linux-Distribution für Massenmarktprodukte nach China läuft. Der Desktop von YahBoom, der auf dem Qingsong-Motherboard von Huawei basiert, ist jedoch viel zu teuer, um in die Kategorie des Massenmarkts zu passen.



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